Ascheherz

Rezension:

Summer kann sich nicht an ihre Vergangenheit erinnern. Sie weiß nicht wer sie ist und wie ihr richtiger Name lautet. Doch eins weiß sie: Sie wird vom Blutmann verfolgt. Deshalb zieht sie von Stadt zu Stadt und lässt sich immer neue Namen einfallen, damit sie keiner ausversehen erkennt. Momentan lebt sie in Maymar und arbeitet in einem Theater. Doch bei einem Auftritt sieht sie die Handschuhe vom Blutmann und kommt komplett aus dem Konzept. Ihr wird klar das es wieder einmal Zeit wird aufzubrechen und packt ihre Sachen. Als sie aufbrechen will, erscheint ein Fremder, der ihr auf Schritt und Tritt folgt. Sein Name lautet Anzej. Am Anfang versteht sie kein Wort, er spricht eine andere Sprache. Doch scheinbar lernt er ihre Sprache im nu.

Zusammen machen sie sich auf den Weg zu Anzejs angeblichen Heimat. Auf dem Weg dorthin stellt sie fest, dass Krieg herrscht. Wieso hat sie von alledem nichts mitbekommen? Es stellt sich heraus das Anzej ein Lügner ist und so macht sich Summer allein auf den Weg und trifft dort auf ihre wahre Liebe. Ihre Erinnerungen von damals kommen Schritt für Schritt zurück und sie erinnert sich daran das sie eine Zorya ist. Sie hat so viele Fragen, doch noch zu wenig Erinnerungen. Läuft sie in Lady Mars Kuss, oder entkommt sie dem Tod ein zweites Mal?

Meinung:

Ich liebe die Bücher von Nina Blazon einfach. Am liebsten hätte ich von ihren Büchern alle noch locker 3 Fortsetzungen, von mir aus könnten ihre Geschichten immer weiter gehen! Die Bücher könnte man sicher auch in einem Rutsch lesen, wenn man die Zeit dazu hätte. Es kommt auf jedenfall auf die Liste meiner Lieblingsbücher!

Das Buch hat mich öfters in die Irre geführt, das hat mir richtig gut gefallen, da man dadurch die kommenden Handlungen nicht vorhersehen konnte. Die Stur- und Rücksichtslosigkeit von Summer hat mich jedoch öfters verwirrt. Ihre Meinung hat sie auch sehr häufig und spontan geändert genauso wie ihr Handeln. Auch aus Anzej wurde man nicht wirklich schlau. Ich hab mir immer die Frage gestellt: ist er wirklich ein Fremder? Besonders mysteriös fand ich ja, das er auf einmal auf ihrem Balkon saß, als wäre er vom Himmel gefallen. Loved ist auf jeden Fall ein genauso großer Sturkopf wie Summer. Das das nicht immer gut geht war auf jedenfall vorprogrammiert.

Besonders gut gefallen hat mir die Verbindung zwischen Faunblut und Ascheherz. Bekannte Gesichter kamen vor und auch die anderen Wesen die man in Faunblut schon kennengelernt hat! Schade, dass keine Echos drin vorkamen. Ich freue mich auf jedes weitere Buch von Nina Blazon!

Fazit

Wenn man Faunblut gelesen hat, dann MUSS man einfach auch Ascheherz lesen! Die Geschichte ist genauso aufregend, spannend und fesselnd. Ein must have, wenn man Nina Blazon Fan ist!